Sind Sie auf der Suche nach neuen Arbeitsmodellen? Wie wäre es mit einem Blick in die Zukunft des Arbeitens?
Jeder von uns hat den Begriff „Remote Work“ schon tausende Male gehört, aber kennen Sie auch die Remote-First-Company?
Bei einer Remote-First-Company ist dies jedoch mehr als nur ein praktisches Tool – es ist die Art und Weise, wie das gesamte Unternehmen arbeitet. Bei diesem Firmenkonstrukt besitzt das Unternehmen zwar Büroräume, ist aber darauf ausgelegt, dass die Mitarbeitenden in vielen Fällen remote arbeiten. Den Mitarbeitenden steht es frei, darüber zu entscheiden, von wo aus sie ihre Arbeit erledigen möchten, sei es im Büro, zu Hause oder unterwegs. Hierbei wird auch die Zusammenarbeit über verschiedene Zeitzonen hinweg mit beachtet und vereinfacht diverse Arbeitsphasen.
Die Vorteile einer Remote First Company liegen in der Flexibilität für die Mitarbeitenden, unabhängig vom Standort zu arbeiten. Durch den Zugriff auf digitale Tools können Teams effizient zusammenarbeiten, auch wenn sie entfernt voneinander sind. Die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, fördert die Work-Life-Balance und steigert die Zufriedenheit der Arbeitnehmer. Unternehmen profitieren von geringeren Kosten für Büroflächen und einer größeren Auswahl an Talenten, da sie nicht an einen bestimmten Ort gebunden sind. Die Remote-Arbeit ermöglicht es Unternehmen, global zu agieren und internationale Teams aufzubauen. Die Kontrolle über den Arbeitsprozess liegt bei den Mitarbeitenden, die ihre Arbeit eigenverantwortlich organisieren können. In einer digitalen Welt bietet das Konzept des Remote-First-Work neue Chancen für Unternehmen, effektiver und flexibler zu arbeiten. Die Arbeit von Zuhause entlastet das ständige Pendeln und den Stau auf der Autobahn.
Allerdings gilt beim Remote Work weiter die Vorsicht, die Grenze zwischen Arbeits- und Privatleben Zuhause nicht auseinanderfallen zu lassen.

Das Unternehmen „Word Press“ geht hierbei sogar so weit, dass alle diejenigen, die im Büro arbeiten und an einer Telefonkonferenz teilnehmen müssen, trotzdem aus verschiedenen Büroräumen heraus telefonieren. Dadurch sollen nonverbale Kommunikation, die sich im gleichen Raum abspielen können, vermieden werden und den Mitarbeitenden zuhause nicht das Gefühl geben, es würden Gespräche stattfinden, von denen sie nichts mitbekommen können.